Es sind längst noch nicht alle Gründe für Haarausfall hinreichend erforscht. In der Fachwelt gibt es dennoch viele Arbeitsgruppen, die einzelne Ursachen exakt untersuchen. Ihre Erkenntnisse sind der großen Mehrheit der Bevölkerung leider nicht bekannt.
Haarausfall kann Indikator für die Autoimmunerkrankung Lupus erythematodes sein. Bei anderen Begleiterscheinungen wie Hautasschlag sollte ein Hautarzt aufgesucht werden.
Haarausfall äußert sich in unterschiedlichen Ausprägungen. Zu den häufigsten Formen gehören der erblich-genetische, kreisrunde und der diffuse Haarausfall.
Zinkmangel begünstigt vermutlich kreisrunden Haarausfall. Koreanische Studie untersucht die Wirkung von Zink auf Personen mit kreisrundem Haarausfall.
Eine Klinische Studie aus Spanien stellt bei Frauen einen deutlichen Zusammenhang zwischen erhöhtem Blutdruck und androgenetischem Haarausfall fest
Hautkrankheiten wie Schuppenflechte oder Allergien können auf das empfindliche Augenlid übergehen und dort Wimpernausfall (Madarose) verursachen.
Mit dem Zupftest wird Haarausfall selbst diagnostiziert: Verbleiben ca. 40 Prozent der Haare nach dem Zupfen in der Hand, spricht man von Haarausfall.
Eine 27-jährige Patientin stellt sich mit fehlenden Wimpernhaaren an den Unterlidern vor.