Vorteile der I-IFUE Augenbrauenimplantation
- ohne Skalpell
- schmerzlos
- narbenfrei
- Anwuchsrate von über 90%
Bei männlichen Patienten eignen sich auch Bart- oder Brusthaare zur Augenbrauentransplantation. Der Vorteil besteht darin, dass diese Haare nur ein begrenztes Längenwachstum erzielen und dadurch nicht so häufig gestutzt werden müssen.
Bei weiblichen Patienten können die Haare für die Augenbrauentransplantation aus der gesunden Augenbraue gewonnen und umverteilt werden. Auch die Implantation von Körperhaaren ist möglich.
Das Besondere an der I-FUE-Technik zum Augenbrauen-Implantieren sind die abwechselnden Entnahme- und Transplantationsphasen mit kurzer Lagerungszeit. Die Kürze schützt die empfindlichen Haarfollikel vor Schädigung. Als Folge dessen wird eine wesentlich höhere Anwuchsrate erzielt.
Im Vergleich dazu werden bei der klassischen FUE-Augenbrauentransplantation die benötigten Transplantate in einem einzigen Arbeitsschritt entnommen und erst nach der kompletten Entnahme an anderer Stelle eingepflanzt. Dies beinhaltet eine lange Lagerung der Spenderhaare außerhalb des Körpers, was wiederum eine Schädigung der hochsensiblen Haarfollikel nach sich zieht.
Vor dem Eingriff wird die Haut in den Behandlungszonen örtlich betäubt.
Die Gewinnung der Spenderhaare für die Augenbrauentransplantation wird mit einer mikro-feinen Hohlnadel von 1 mm Durchmesser durchgeführt.
Bei der Intermittent Follicle Unit Extraction Augenbrauentransplantation erfolgt die Entnahme der Transplantate nicht in einer einzigen und langen Entnahmephase, sondern in vielen kurzen Entnahmeintervallen.
Kurz nach der Entnahme und der Implantierung an neuer Position werden die Spenderhaare in eine nährstoffreiche Lösung getunkt.
Dieses hat eine beschleunigte Einheilung der Augenbrauentransplantate zur Folge.
Im Vergleich dazu werden die Transplantate bei der klassischen FUE-Methode über einen längeren Zeitraum in einer physiologischen und nährstofflosen Kochsalzlösung gelagert.
Eine 22-jährige Patientin mit überzupften Augenbrauen.
Postoperative Aufnahme direkt nach der Augenbrauentransplan- tation der linken Augenbraue mit 350 Transplantaten nach I-FUE-Einzelhaartransplantation.
Postoperative Aufnahme 6 Monate nachdem die Augenbrauen implantiert wurden.
Resultat: Natürlicher, gesunder Haarwuchs
Gewinnung einzelner Haarfollikel (Hinterkopf oder geeignete Körperregion). Die Anzahl der Spenderhaare richtet sich nach dem Auffüll- Bereich. Statistisch braucht eine Augenbraue ca. 150 bis 200 Einzelhaar-Implantationen.
Nach gründlicher Prüfung auf ihre Struktur wird jede einzelne Wurzel nach und nach eingesetzt.
Der Chirurg achtet beim Einpflanzen millimetergenau auf die Wuchsrichtung bzw. Haarlinie und Dichte des Haarwuchses, um die richtige Stellung der Haare einzuschätzen. Zur Gesichtsmitte wachsen die Augenbrauen beinahe im neunzig Grad Winkel nach oben wohingegen sie in Richtung der Ohren einen Winkel weniger als 45 Grad annehmen.
Die Haarimplantate fallen zwischen der 3. und der 5. postoperativen Woche aus.
Nach etwa 3-5 Monaten sind die Augenbrauen-Haare dann nachgewachsen – und bleiben dauerhaft.
Mit einem endgültigen Ergebnis können Sie ca. 10 Monate nach der Behandlung rechnen.
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Reza P. Azar, Ärztlicher Leiter
Zentrum für moderne Haartransplantation
Kurfürstendamm 218
10719 Berlin
Telefon: +49-30 206 474 18
E-Mail: info@ifue-haartransplantation.de