Geheimratsecken bei Frauen & Männern: Ursachen, Kaschieren & Auffüllen

Geheimratsecken sind für Männer und stärker noch für Frauen mehr als nur ein optisches Problem. Oft stellen sie auch eine psychische Belastung dar. Die Ursachen für Alopezie (Haarverlust) sind unterschiedlich. Zur Behandlung werden Ihnen viele mehr oder weniger erfolgversprechende Methoden angeboten.

Ob sich ein Haarverlust jedoch stoppen lässt oder ob es ausreichen muss, ihn zu kaschieren, ist individuell verschieden. Lesen Sie im Folgenden mehr über die Hintergründe zu Geheimratsecken und was Sie tun können.

Das Wichtigste auf einen Blick

  • Rund 40-50 Prozent der Männer ab 20 leiden unter Geheimratsecken. Männer können in jedem Alter betroffen sein, je älter, desto häufiger.
  • Frauen sind seltener betroffen. Wenn sie unter Haarausfall leiden (ungefähr 30 Prozent), kann sich das auch im Schläfenbereich zeigen. Frauen sind häufig ab 50 nach den Wechseljahren betroffen.
  • Frauen neigen eher zu diffusem Haarausfall über den ganzen Kopf verteilt mit Schwerpunkt am Scheitel. Männer neigen eher zu Geheimratsecken sowie der klassischen Glatze. In beiden Fällen ist der Haarausfall am häufigsten hormonell bedingt und erblich.
  • Neben hormonellen gibt es andere Gründe für Haarausfall, die meisten sind harmlos, einige sind pathologisch (krankhaft). Je nach Ursache kann der Prozess umgekehrt, gestoppt oder nicht aufgehalten und nur kaschiert werden.
  • Haartransplantationen und/oder die richtige Frisur können dazu beitragen, mit Ihren Geheimratsecken umzugehen. Auch ein gesundes Selbstbewusstsein hilft!

Ursachen für Geheimratsecken

Geheimratsecken - sowohl bei Männern als auch bei Frauen - sind in den meisten Fällen hormonell bedingt. Sie entstehen durch eine erbliche, androgenetisch bedingte Überempfindlichkeit gegenüber Dihydrotestosteron (DHT), einem Stoffwechselprodukt des Testosterons. Wie sensibel die Haarwurzel auf dieses Hormon reagiert, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Auch dessen Gehalt im Blut variiert je nach Alter und Lebensumständen. Wenn Sie zu Haarausfall neigen, reicht oft ein Blick auf Eltern und Großeltern, um die Ursache zu erkennen. Dies wird auch als erblich bedingter Haarausfall bezeichnet.

In vielen Fällen kommen ein hoher DHT-Spiegel und eine gesteigerte Empfindlichkeit zusammen. In der Folge werden die Wachstumsphasen des Haars kürzer, letztendlich sterben die Haarfollikel ab - eine Alopezie entsteht. Während früher angenommen wurde, dass allein das Erbgut der Mutter verantwortlich sei, ist die Wirklichkeit komplexer. Mehrere Gene spielen beim Haarwachstum eine Rolle, darunter sowohl solche von der Mutter als auch des Vaters.

Von Haarausfall betroffen sind mindestens 40 Prozent der Männer und 20-30 Prozent der Frauen. Welcher Wert zutrifft, hängt von der unterschiedlichen Definition von "Haarausfall" ab. Ein geringer, normalerweise nicht als problematisch wahrgenommener Haarverlust betrifft sogar 80 Prozent aller Männer. Sie leiden dabei unter Geheimratsecken, oft zusammen mit einer Stirnglatze. Doch auch Frauen können einen hohen und sich beidseitig "zurückziehenden" Haaransatz zeigen.

Bei Männern kann, aufgrund der naturgemäß höheren Dihydrotestosteron-Werte, in jedem Lebensalter Haarausfall einsetzen. Sogar in den frühen Zwanzigern sind Geheimratsecken möglich. Bei Frauen ist ein Beginn mit den Wechseljahren häufig, da die Produktion des hormonellen "Gegenspielers" Östrogen nachlässt.

Weitere, wenn auch seltenere Ursachen für Haarausfall sind:

  • Hautkrankheiten (Entzündungen, Schuppenflechte, Neurodermitis, Krätze, Pilzinfektionen)
  • Krebsbehandlung (Strahlentherapie, Chemotherapie)
  • Stoffwechselerkrankungen (Schilddrüse, Diabetes), Autoimmunerkrankungen (Lupus)
  • Mangelernährung (Eisenmangel, Veganismus, Bulimie, Anorexie, Alkoholismus)
  • Sonstige hormonelle Ursachen (Schwangerschaft, Stress)
  • Mechanische Belastung (enge Kopfbedeckung, strenge Frisur)
  • Alopecia areata, der kreisrunde Haarausfall - eine zumeist harmlose Autoimmunerkrankung und zweithäufigste Ursache für Haarausfall

Geheimratsecken: Typischer Verlauf & erste Anzeichen

Im medizinischen Fachjargon werden Geheimratsecken "Calvities frontalis" genannt. Sie beginnen schleichend und fallen zunächst nur Betroffenen selbst auf. Die Haare wechseln an und über den Schläfen häufiger als an anderen Stellen des Kopfes. Daher wird dort Haarausfall häufig am schnellsten sichtbar. Aus demselben Grund ergrauen sie hier auch schneller, was den Eindruck der Ausdünnung verstärken kann.

Der Verlauf unterscheidet sich je nach Ursache: Sogenannter Dreieckiger Haarausfall ist erblich, zeigt sich oft schon in jungen Jahren und stoppt oft von alleine. Bei hormonell bedingtem Haarausfall setzt sich dieser hingegen oft fort und verbindet sich nach hinten hin mit einer Halbglatze. Wie früh und heftig der Haarausfall einsetzt und ob er bis zur Glatzenbildung andauert, ist individuell verschieden. Er kann bereits in den 20er- oder 30er-Jahren beginnen und sowohl schnell als auch langsam fortschreiten.

Eine Zeit lang wachsen die Haare auch bei Haarausfall nach, aber in immer kleinerer, dünnerer Form. Bei androgen bedingtem Haarausfall stirbt die Haarwurzel schließlich ab. Um den Haarausfall zu klassifizieren, verwenden Mediziner die sogenannte Norwood-Hamilton-Skala. Diese unterscheidet sieben Typen des Haarausfalls.

Ein reversibler Haarausfall liegt hingegen bei einigen Erkrankungen - Pilzerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen und Autoimmunerkrankungen - vor. In diesen Fällen setzt das Haarwachstum nach Beseitigung der Ursache wieder ein. Bei erblichen Ursachen hingegen lassen sich Geheimratsecken manchmal durch Behandlung aufhalten, jedoch nicht rückgängig machen.

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Geheimratsecken bereits mit 20 - was tun?

Auch wenn Geheimratsecken eher älteren Semestern zugerechnet werden - sie können schon sehr früh auftreten. Das ist besonders belastend für Betroffene, die dem Eindruck unterliegen, nicht zu ihrem Alter "passend" auszusehen. Der Effekt ist umso stärker, wenn es sich um Singles oder Angehörige von Berufen handelt, in denen die äußere Erscheinung wichtig ist. Das Gefühl, unzureichend zu sein, kann sehr belastend sein und sogar psychische Erkrankungen wie Ängste und Depressionen begünstigen.

Zusätzlich ist oft die Vorstellung, unter einer Krankheit zu leiden, beängstigend. Deshalb ist es wichtig, sich an einen Mediziner zu wenden, wenn Sie das Problem bei sich entdecken. Krankheiten stecken nur selten hinter dem Auftreten von Geheimratsecken. Allerdings können gelegentlich Stress und Nährstoffmangel zu Haarverlust führen. Insofern ist es grundsätzlich gut, wenn Sie auf Ihre Ernährung achten und Stress reduzieren.

Zumeist sind die kahlen Schläfen erblich bedingt. In diesem Fall kann eine Behandlung versucht werden, es steht aber die Akzeptanz des Haarausfalls im Vordergrund. Stellen Sie psychische Probleme oder sozialen Rückzug bei sich fest, ist es sinnvoll, einen Therapeuten aufzusuchen.

Geheimratsecken kaschieren: Passende Frisuren und Tricks

Wer mit Geheimratsecken oder einer hohen Stirn zu kämpfen hat, kann sich beispielsweise mit bestimmten Frisuren behelfen. Diese gibt es sowohl für Männer als auch Frauen.

  • Ist das Haupthaar noch voll, empfiehlt es sich für Männer, dieses länger wachsen zu lassen und die Seiten kurz zu schneiden. Das kaschiert den Haarverlust. Ist auch auf dem Oberkopf eine Alopezie nicht mehr zu verbergen, ist es oft sinnvoll, eine Glatze zu schneiden. Das wirkt häufig jugendlicher als der berüchtigte, tonsurähnliche "Haarkranz" - Bruce Willis, Vin Diesel und Dwayne Johnson haben das erkannt.
  • Auch bei weiblichen Betroffenen kann eine kaschierende Frisur nützlich sein. Kurzhaarfrisuren verdecken lichte Haare generell besser als langes Haar. Außerdem sollten Sie einen Mittelscheitel anstatt eines Seitenscheitels wählen, da Geheimratsecken auf diese Art verdeckt werden.
  • Männer können von Haarverlust auf dem Kopf - unabhängig von dessen Stadium - durch einen gut gepflegten Bart ablenken. Dieser ist in den letzten Jahren ohnehin in Mode gekommen.
  • Sind die Geheimratsecken weniger ausgeprägt und kommt Ergrauen hinzu, kann es Ihnen helfen, die Haare zu färben. Weiße Haare wirken "durchsichtig" und lassen die Frisur daher manchmal schütterer wirken, als sie ist. Das gilt für beide Geschlechter, ist für Frauen jedoch aus sozialen Gründen oft wichtiger.
  • Tritt Haarausfall punktuell auf, sind Haarteile manchmal eine gute Lösung.

Ansonsten heißt das Stichwort: Kopfbedeckung. Egal ob flotte Mütze oder eleganter Hut - die richtige Kopfbedeckung kaschiert nicht nur, sondern bietet einen positiven Blickfang. Probieren Sie an dieser Stelle ruhig aus und suchen Sie die Alternative, die zu Ihrem persönlichen Stil passt.

Wie können Geheimratsecken behandelt werden?

Um Geheimratsecken zu behandeln, werden verschiedene Methoden angeboten.

Medikamentöse Therapie

Das bekannteste Medikament gegen Haarausfall und Geheimratsecken ist Minoxidil. Es wird als Haarwasser oder Schaum für beide Geschlechter angeboten. Die Wirksamkeit ist gut belegt. Kritikpunkt: Nur ein Teil der Betroffenen erzielt einen Effekt, der nicht immer sehr stark ausfällt. Einige Nutzer leiden unter Nebenwirkungen wie Reizungen.

Ebenfalls bekannt ist der Wirkstoff Finasterid. Er wird in Tablettenform eingenommen und überwiegend gut vertragen - gelegentlich kommt es zu unerwünschten Nebenwirkungen. Es hemmt den Umbau von Testosteron in Dihydrotestosteron. Aufgrund der Möglichkeit einer Schädigung des Embryos in der Schwangerschaft ist die Substanz nur für Männer zugelassen. In Studien profitierten jedoch auch Frauen von dem Wirkstoff.

Sowohl bei Frauen als auch Männern kommt Alfatradiol zum Einsatz. Es wird als Haarwasser angewendet und hemmt die ursächlichen Hormone. Die Verträglichkeit wird sehr gut bewertet, allerdings zeigt der Stoff etwas seltener Wirkung als Minoxidil oder Finasterid.

Alle Medikamente haben gemein, dass sie am besten bei möglichst frühem Behandlungsbeginn wirken. Die Wirkung setzt erst nach einigen Monaten ein und hält nur so lange an, wie die Therapie fortgeführt wird.

Bio-regenerative Methoden

Neben medikamentösen werden auch verschiedene alternative Heilverfahren angeboten. Diese werden zumeist als "bio-regenerative Therapie" zusammengefasst.

  • Zu den Verfahren gehört beispielsweise die sogenannte "PRP-Therapie". Hierbei wird Eigenblut entnommen und wieder injiziert, um das Wachstum der Haare anzuregen. Durch den Mix an wachstumsfördernden Substanzen und Nährstoffen werden die Haarwurzeln gestärkt.
  • Ebenfalls wirkungsvoll ist die Stammzellentherapie, bei der gegen DHT unempfindliche Zellen entnommen und transplantiert werden.
  • Die Triple Plus-Therapie kombiniert beide Methoden mit einer Lasertherapie. Durch die Lasertherapie wird das Haarwachstum stimuliert und die Wundheilung gefördert.
Bild nach 5 PRP Behandlungen

Ernährung, Shampoos & Hausmittel

Neben den genannten Medikamenten werden auch Nahrungsergänzungsmittel sowie Shampoos und Tinkturen mit neuen Wirkstoffen angeboten - das Angebot an Mitteln gegen Haarausfall ist groß. Während eine ausgewogene Ernährung grundsätzlich positiv ist, konnte keines der angebotenen Präparate gegen sogenannten Haarverlust einen Wirknachweis erbringen. Das liegt auch daran, dass echte Mangelerscheinungen bei einer gesunden Ernährung in westlichen Ländern selten sind.

  • Eine Ausnahme stellt Eisenmangel dar, der vor allem Veganer betrifft und Haarverlust begünstigen kann. Hier sind regelmäßige Tests sinnvoll. Die Existenz und Auswirkung von Mikronährstoffmangel ist - zumindest bei gesunden Patienten - stark umstritten.
  • Shampoos und Tinkturen basieren zumeist auf einer Förderung der Durchblutung der Kopfhaut, beispielsweise durch Koffein. Die Wirkung vor allem ersterer ist jedoch gering bis nicht vorhanden. Einerseits aufgrund des kurzen Kontakts mit der Kopfhaut, andererseits aufgrund der geringen Wirkstoffmenge. Und nicht zuletzt aufgrund der verwendeten Substanzen selbst, die oft nur unter Laborbedingungen wirksam sind.
  • Einige relativ neue Wirkstoffe drängen auf den Markt, zu ihnen gehören beispielsweise Basilikumextrakt, Kieselerde oder Sandalore. Positiv ist, dass bei keinem davon ernsthafte Nebenwirkungen zu erwarten sind, weshalb sie einen Versuch wert sein können. Die Wirkung dürfte allerdings ebenfalls eher gering ausfallen. Positive Studien existieren zu allen dreien, sie sind jedoch noch deutlich zu klein für valide Aussagen.

Geheimratsecken auffüllen mit Haartransplantation, ist das sinnvoll?

 

Viele Betroffene fragen sich, ob eine Haartransplantation helfen kann, Geheimratsecken und Haarverlust zu verdecken. Die Antwort ist individuell verschieden. Zunächst ist eine klare Diagnose wichtig: Steckt eine Mangelerscheinung oder Krankheit hinter dem Haarausfall, muss diese Ursache behandelt werden. In dem Fall ist eine Haartransplantation nicht hilfreich.

Ebenso wenig sinnvoll ist eine Transplantation, sofern der Haarausfall noch andauert. Die neuen Haare würden bald wie Inseln inmitten weiterer kahler Stellen stehen. Damit eine Transplantation eine optisch ansprechende Wirkung erzielt, sollte Ihr Haarausfall zunächst gestoppt worden sein. Wahlweise, weil er sein natürliches Ende erreicht hat, oder durch Medikamente.

 

Ist der Haarausfall beendet, kann eine Haartransplantation an den Geheimratsecken mit Haaren vom Hinterkopf sinnvoll sein.

Eine begleitende, zusätzliche medikamentöse Behandlung oder der Einsatz regenerativen Therapien ist in den vielen Fällen empfehlenswert. Auf diese Art kann der Erfolg unterstützt und stabilisiert werden. Welche genau infrage kommen, muss fallbezogen entschieden werden.

Geheimratsecken vorbeugen - geht das?

Erblich bedingten Geheimratsecken vorzubeugen, ist leider kaum möglich. Wenn Ihr Vater bereits eine Glatze hat und Sie Haarausfall bemerken, müssen Sie ebenfalls mit kahlen Stellen rechnen. Trotzdem ist es immer sinnvoll, die Haare nicht zusätzlich zu belasten. Das bedeutet, auf Stressreduktion und gesunde Ernährung zu achten sowie keine zu straffen Frisuren zu binden. Auch der Verzicht auf sehr aggressive Stylingprodukte ist empfohlen.

Tritt Haarausfall auf und verschwindet nicht nach einigen Wochen von selbst wieder, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Denn frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen, hilft mehr Haarwurzeln zu erhalten. Dazu können Sie Shampoos und Hausmittel oder aber - vor allem bei stärkeren Problemen - Medikamente nutzen.

Haarspezialist sollte Ansprechpartner sein

Für viele Betroffene sind Hausarzt oder Hautarzt (Dermatologe) der erste Ansprechpartner bei Haarausfall. Das ist für eine erste Einschätzung und Diagnose durchaus sinnvoll. Für die Therapie eines erblich bedingten Haarverlusts sollte jedoch ein Spezialist mit viel Erfahrung hinzugezogen werden. Das gilt insbesondere dann, wenn komplizierte Methoden wie eine Haartransplantation erforderlich sein sollte.

Ein seriöser Spezialist versucht nicht, Ihnen unter allen Umständen etwas zu verkaufen - ohne Rücksicht auf das Ergebnis. Er berät Sie ausführlich, hält sich an wissenschaftliche Erkenntnisse und zeigt ehrlich die Grenzen einer Behandlung auf. Wer Wunder verspricht, ist normalerweise nicht seriös. Eine nervöse oder abwehrende Reaktion auf Rückfragen und Zweifel spricht ebenfalls gegen den Arzt. Empfehlenswert ist die Spezialisierung auf eines oder wenige kosmetische Probleme, wie beispielsweise in unseren Zentrum für moderne Haartransplantation in Berlin.

Fazit

Grundsätzlich ist eine Behandlung von Geheimratsecken auf verschiedenen Wegen möglich. Eine Verbesserung der Situation kann in den allermeisten Fällen erreicht werden. So kann der Haarausfall oft gestoppt und der Zustand konserviert werden. In einigen Fällen können die Haarwurzeln auch reaktiviert werden.

Nahrungsergänzungsmittel mit gesicherter Wirkung sind bislang nicht bekannt - außer im Fall einer ärztlich diagnostizierten Mangelerscheinung. Kostspielige Shampoos und Haarwasser können teilweise einen Effekt erzielen, allerdings gilt das längst nicht für alle Mittel. Umso wichtiger ist es, dass Sie einen Spezialisten kontaktieren, der auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen kann:

  • Mithilfe von bio-regenerativen Therapien, beispielsweise der PRP- oder Stammzellen-Therapie können Haarwurzeln oft noch reaktiviert bzw. gestärkt werden.
  • Oft zeigen auch bestimmte Medikamenten eine gute Wirkung und können den DHT-Spiegel senken und so dem Haarausfall entgegenwirken.
  • Wenn der Haarausfall gestoppt ist, kann eine Haartransplantation an den Geheimratsecken genutzt werden, um die Haarlinie zu verschieben und kahle Stellen zu korrigieren.

Wie können wir Ihnen helfen?

Sie interessieren sich für eine professionelle Diagnostik und Behandlung Ihres Haarausfalls? Oder Sie möchten ihre Wimpern, Augenbrauen oder Ihren Bart durch eine Haartransplantation wiederherstellen oder optisch verschönern lassen? Dann kontaktieren Sie uns gerne!

Reza Azar, Ärztlicher Leiter

Zentrum für moderne Haartransplantation
Kurfürstendamm 218
10719 Berlin

Telefon: +49-30 206 474 18

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Reza P. Azar

Reza P. Azar ist einer der Pioniere innovativer Haarausfallbehandlungen und der modernen Haarchirurgie. Seit 2008 leitet er das „Zentrum für moderne Haartransplantation", in dem er als Haarchirurg und Experte für Haarausfalldiagnosen, -therapien und -behandlungen tätig ist. Im Laufe der Jahre konnten bereits tausende Patienten mit Haarausfall-Problemen erfolgreich behandeln werden.

Durch Forschungsarbeiten und ständige Weiterentwicklungen prägt er die Entwicklungen der modernen Haarchirurgie. Seine fachliche Meinung ist regelmäßig in TV, Presse und Radio gefragt, zudem ist er Autor verschiedener Fachbeiträge und Fachbücher.

Die Erfolgsraten bei Haarausfallbehandlungen liegen bei über 90%. Seine jüngste Errungenschaft ist die Entwicklung der "IG-Haartransplantation", transplantierten Haarfollikel gehen nach der Transplantation in direktes Wachstum über und fallen nicht zunächst aus, eine Revolution in der Haartransplantation.