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Kreisrunder Haarausfall am Kopf, Bart & Körperhaar - Ursachen & Therapien
Auf einmal sind münzgroße, wie ausgestanzt wirkende Löcher in der Haarpracht zu sehen - etwa ein bis zwei Prozent der Menschen hat mindestens einmal im Leben mit kreisrundem Haarausfall zu kämpfen.
Die Autoimmunerkrankung kann spontan ausheilen, hat aber eine hohe Rezidivrate.
Wir stellen Hintergründe zum kreisrunden Haarausfall vor: Warum er bei Kindern, Frauen und Männern auftritt, welche Ursachen dahinter stecken und welche Therapien helfen.
1. Das Wichtigste auf einen Blick
- Der kreisrunde Haarausfall zählt zu den Autoimmunerkrankungen. Es kommt zu einzelnen runden, kahlen Stellen in behaarten Bereichen, meist an der Kopfhaut, aber auch an anderen Stellen des Körpers wie Barthaar, Augenbrauen oder Körperbehaarung.
- Die Erkrankung kommt bei ungefähr ein bis zwei von 100 Menschen vor. Männer und Frauen sind etwa gleichermaßen betroffen. Ein erstes Ausbrechen ist meist im Kindes- oder jungen Erwachsenenalter festzustellen.
- Als Ursache des kreisrunden Haarausfalls geht man von einer Autoimmunreaktion aus, bei der der Körper die eigenen Haarwurzelzellen angreift.
- Die Krankheit kann spontan ausheilen, aber kehrt später oft zurück. Es gibt verschiedene Medikamente und bio-regenerative Methoden zur Behandlung.
2. Wie sieht kreisrunder Haarausfall aus?

Diese besondere Form des Haarausfalls tritt, zumeist durch runde bzw. ovale, scharf abgegrenzte haarlose Bereiche in Erscheinung, welche sich im Laufe der Zeit ggf. vergrößern, vermehren und konfluieren (zusammenfließen) können. Meist entwickeln sich die haarlosen Bereiche auf der Kopfhaut, an den Augenbrauen, im Bart, an den Armen und/ oder an den Beinen. Der Verlauf kann von Patient zu Patient sehr unterschiedlich sein und ist nicht vorhersehbar.
Bei etwa 80 % der Patienten mit kreisrundem Haarausfall tritt die Krankheit mit ein bis zwei einzelnen, haarlosen Herden auf der Kopfhaut auf. In etwa 10 % dieser Erkrankungsfälle kommt es zu einem zusätzlichen Augenbrauenausfall und Wimpernausfall.

In etwa 20 % aller Erkrankungsfälle schreitet die Krankheit fort und es kommt zur Bildung von haarlosen Doppel- bzw. Mehrfachherden, diffusem Haarausfall bis hin zum totalen bzw. universalen Haarausfall.

Die Alopecia areata totalis beinhaltet den Ausfall aller Kopfhaare (ggf. auch der Augenbrauen- und Wimpernhaare). Bei der Alopecia areata universalis kommt es zu einem zusätzlichen Ausfall aller Körperhaare.
Längsstreifen an Finger- und Fußnägeln durch Alopecia areata

Auch die Finger- oder Fußnägel können beim kreisrunden Haarausfall in Mitleidenschaft gezogen werden. Diese Form der Nagelbeteiligung nennt sich im Expertenjargon „Alopecia areata unguium“.
Die Anzeichen sind raue, glanzlose und undurchsichtige Nagelplatten. Zudem weisen die Nägel häufig kleinste Einsenkungen sowie Längsstreifen auf.
3. Definition & Abgrenzung des kreisrunden Haarausfalls
Kreisrunder Haarausfall ist auch unter dem Namen Alopecia areata bekannt. Erkennbar ist er an dem meist sehr charakteristischen Verteilungsmuster des Haarverlusts. Es entstehen einzelne, runde oder ovale Stellen, in denen es zu einem vollständigen Haarverlust kommt.
Die Stellen jucken nicht, sind nicht gerötet oder schuppig belegt. An den Rändern der kahlen Stellen befinden sich oft kurze abgebrochene Haare, die man Ausrufezeichenhaare oder Kommahaare nennt.
- Im Vergleich zum kreisrunden Haarausfall kommt es beim erblich bedingten Haarausfall zu einem kontinuierlichen Haarverlust, der mit Geheimratsecken beginnt, in einer zunehmenden Lichtung der Stirn und Schläfen, oft auch des oberen Hinterkopfs fortschreitet und in einem Haarkranz am Hinterkopf mündet.
- Der diffuse Haarausfall ist meist über den ganzen Kopf verteilt, manchmal auch an einzelnen Stellen konzentriert. Zu einem kompletten Haarverlust oder vollständig kahlen Stellen kommt es aber in der Regel nicht.
Der erblich bedingte Haarverlust ist nicht reversibel, hat aber auch keinen Krankheitswert. Der diffuse Haarausfall ist prinzipiell heilbar, wenn man die auslösende Ursache findet und therapiert. Bei der Alopecia areata ist die Rate an Spontanheilungen hoch - allerdings auch die Rezidivrate.
4. Ursachen für kreisrunden Haarausfall

Experten vermuten, dass es sich bei der Alopecia areata um eine Störung des Immunsystems handelt. Dabei kommt es zu einer Autoimmunreaktion, bei der der Körper nicht nur Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger bekämpft, sondern sich fälschlicherweise auch gegen körpereigene Zellen richtet. Die Abwehrzellen greifen die Haarwurzeln an, die daraufhin ihre Arbeit einstellen und in einen Ruhezustand fallen. Dadurch tritt Haarausfall auf. Manchmal fallen auch nur pigmentierte Haare aus und graue oder weiße Haare bleiben stehen. So kann der Eindruck entstehen, dass jemand innerhalb kürzester Zeit grau geworden ist.
- Allen Autoimmunkrankheiten gemeinsam ist, dass das Immunsystem eine gestörte Toleranz gegenüber körpereigenen Stoffen aufweist. Deshalb treten oft mehrere Autoimmunerkrankungen gemeinsam auf.
- Der kreisrunde Haarausfall kommt gehäuft gemeinsam mit Erkrankungen wie Vitiligo (Weißfleckenkrankheit) und Neurodermitis oder Schilddrüsenerkrankungen wie Morbus Basedow oder Hashimoto-Thyreoiditis vor.
- Bei Menschen mit einem Down-Syndrom, deren Immunsystem unterentwickelt ist, kommt kreisrunder Haarausfall ebenfalls auffällig gehäuft vor.
- Ebenfalls kann eine Corona-Infektion zu Haarausfall führen. In einigen Fällen wird durch die Infektion eine Autoimmunerkrankung ausgelöst oder zumindest wieder reaktiviert, die Folge: Kreisrunder Haarausfall am Kopf- bzw. Barthaar.
Man geht zusätzlich von einer genetischen Komponente aus. Bei bis zu 25 Prozent der Betroffenen lässt sich eine familiäre Häufung der Erkrankung feststellen. Auch psychogene Ursachen können zumindest teilweise eine Rolle spielen. Der kreisrunde Haarausfall kann manchmal bei starkem Stress, Prüfungen, nach Unfällen oder Trauerfällen auftreten. Bisher sind keine vermeidbaren Risikofaktoren bekannt.
5. Wie oft und bei wem kommt kreisrunder Haarausfall vor?
Die Wahrscheinlichkeit, einmal im Leben an Alopecia areata zu erkranken liegt bei etwa 1,7 %. Der Mediziner spricht hier von der „Gesamtlebenszeitprävalenz“.
- Männer und Frauen sind gleichermaßen von der Erkrankung betroffen, wobei etwa 80% der Erkrankungsfälle vor dem 40. Lebensjahr auftraten. Davon sogar etwa 50% vor dem 20. Lebensjahr, also auch bei Kindern. Die familiäre Häufigkeit der Erkrankung liegt bei etwa 15%.
- Wie bereits erwähnt, leiden etwa 20% aller von kreisrundem Haarausfall betroffenen Patienten unter einer schweren Form der Krankheit, davon etwa 7% unter Alopecia areata totalis und etwa 3% unter Alopecia areata universalis und 2% unter Alopecia ophiasis und bei etwa 8% handelt es sich um Verlust durch flächigen Haarausfall von mehr als 50% der Kopfbehaarung.
6. Typischer Verlauf und Symptome des kreisrunden Haarausfalls
- Die ersten Symptome eines kreisrunden Haarausfalls sind Haarverluste an einzelnen Stellen, die letztlich zur Ausbildung eines umschriebenen kahlen Flecks führen. Das passiert oft relativ rapide oder in Schüben.
- Es kann am gesamten Kopf beginnen oder andere Körperstellen betreffen, zum Beispiel Arme, Beine, Bart, Wimpern oder Augenbrauen. Bei einer Sonderform, dem Ophiasis-Typ, sind insbesondere der Nacken und die seitlichen Haaransätze betroffen.
- Die Kahlstellen können im Verlauf größer werden und auch mit anderen Herden konfluieren.
- Im Extremfall kann das Haar zusätzlich diffus dünner werden und bis in einer kompletten Glatze münden (Alopecia totalis).
Prinzipiell kann die Erkrankung ohne Therapie ausheilen. Es gibt Fälle, in denen bereits innerhalb von sechs bis zwölf Monaten das Haar von selbst wieder nachwächst. Allerdings ist auch die Rezidivrate hoch - wer einmal kreisrunden Haarausfall hatte, bekommt ihn häufig im Laufe des Lebens wiederholt.
Auch eine medikamentöse Therapie kann ein Wiederauftreten oft nicht verhindern. Es ist daher ratsam, sich bereits im Anfangsstadium an einen Haarspezialisten zu wenden, um bio-regenerative Methoden und eine eventuelle Haartransplantation frühzeitig einsetzen zu können.
Warum bleiben weiße Haare oft verschont bzw. warum wachsen weiße Haare nach?
Durch die fehlgesteuerte Immunreaktion werden die Haarwurzeln fälschlicherweise von Immunzellen angegriffen und das Wachstum gelähmt. Weil die pigmentproduzierenden Zellen, die Melanozyten, sich in Tiermodellen als einer der Hauptangriffspunkte dargestellt haben, werden diese besonders schnell lahmgelegt.
Das erklärt einerseits, warum weißes Haar oft vom Haarausfall verschont bleibt und andererseits, warum die ersten nachwachsenden Haare häufig ebenfalls weiß sind.
Vermuten Sie eine andere Form des Haarausfalls? Lesen Sie hier in unseren Beiträgen weiter:
7. Ursachen für kreisrunden Haarausfall

Meist wenden sich Betroffene mit ihren Symptomen zuerst an den Hausarzt oder Dermatologen. Das typische Muster des Haarausfalls macht die Diagnose einfach. Trotzdem untersucht der Arzt auch den Rest des Körpers, um zusätzlich bestehende Veränderungen der Haut oder Nägel zu erkennen oder Hinweise auf weitere Autoimmunerkrankungen oder Begleiterkrankungen zu gewinnen.
In der Familienanamnese kann es zusätzlich Hinweise auf gehäuft vorkommenden kreisrunden Haarausfall geben. In einer Blut- und Urinuntersuchung können weitere Ursachen, die den Haarausfall zusätzlich begünstigen, festgestellt werden. Dazu gehören zum Beispiel Eisenmangel, Vitaminmangel oder Störungen der Schilddrüsenfunktion.
Der Arzt kann sich mit einem Dermatoskop die Kopfhaut genau anschauen. Dort kann er an den kahlen Stellen die Poren der Haarfollikel erkennen, was ein Zeichen dafür ist, dass die Haare prinzipiell nachwachsen können. Auch die kurzen, abgebrochenen Haare um die kahlen Stellen herum sind ein typisches Zeichen.
Bei einem Trichogramm werden Haare ausgezupft und unter einem Mikroskop begutachtet. So lassen sich Hinweise auf verschiedene Zyklusphasen des Haars oder Schädigungen der Haarwurzeln erkennen. Beim Trichoscan wird eine kleine Stelle der Kopfhaut rasiert und drei Tage später das Wachstumsverhalten der nachwachsenden Haare analysiert. Eine Gewebeprobe der Kopfhaut kann helfen, Entzündungen oder Infektionen der Kopfhaut, zum Beispiel durch einen Pilz, auszuschließen.
8. Die wichtigsten Behandlungsansätze
Was tun, wenn plötzlich kahle Stellen am Kopf auftreten? Wichtig ist der frühzeitige Kontakt zu einem Haarspezialisten, der über medikamentöse und bio-regenerative Methoden beraten kann. Insbesondere, wenn plötzlich starker Haarverlust auftritt.
8.1 Bio-regenerative Methoden
Die Haarfollikel sind beim kreisrunden Haarausfall oft nicht unwiederbringlich zerstört, sondern nur in einem Ruhemodus und können daher reaktiviert werden. Die wichtigsten bio-regenerativen Methoden, die zur Behandlung des kreisrunden Haarausfalls eingesetzt werden, sind die PRP-Therapie und die Stammzellentherapie.

PRP-Therapie
PRP steht für "Platelet Rich Plasma" und ist eine Form der Eigenbluttherapie. Dem Patienten wird Blut entnommen und speziell aufbereitet. Dadurch entstehen hochkonzentrierte Seren aus Wachstumsfaktoren, Zytokinen und Mikronährstoffen. Diese werden in die Kopfhaut injiziert.
Sie fördern die Zellregeneration und -proliferation. Dadurch sorgen sie dafür, dass die Haarwurzeln aus dem Ruhezustand in einen aktiven Zustand übergehen und wieder mit der Bildung neuer Haare beginnen. Zusätzlich wird die Durchblutung der Kopfhaut verbessert, was für dichteres und kräftigeres Haar sorgt. Durch den Verzicht auf künstliche oder chemische Stoffe werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt.
Lesen Sie mehr zur PRP-Therapie gegen Haarausfall

Stammzellentherapie
Bei der Stammzellentherapie werden Zellen aus dem Unterhautfettgewebe gewonnen. Diese enthalten Stammzellen, die Wachstumsfaktoren ausschütten können. Durch ihre Injektion in die Kopfhaut können sie das Haarwachstum anregen und Haarausfall entgegenwirken.
Insbesondere mit der Stammzellentherapie konnten bei Patienten mit kreisrundem Haarausfall große Erfolge erzielt werden. Die Erfolgschancen sind umso höher, je früher mit der Behandlung begonnen wird.
Lesen Sie mehr zur Stammzellentherapie gegen Haarausfall
8.2 Medikamentöse Therapien
Zur Therapie des kreisrunden Haarausfalls wird eine Vielzahl verschiedener Medikamente eingesetzt. Diese können den Verlauf verlangsamen und für neuen Haarwuchs sorgen. Auf Dauer wirksam sind die bisherigen Medikamente jedoch meistens nicht - sie können eine Heilung herbeibringen, die Rezidivrate nach dem Absetzen ist aber oft hoch.
Behandlung mit Cortison
Häufig wird zur Behandlung des kreisrunden Haarausfalls eine Therapie mit Cortison angewandt.
- Dabei sind unterschiedliche Applikationswege möglich. Es kann lokal eine cortisonhaltige Creme oder Lösung aufgetragen werden. Bei kleinen Herden kann auch Cortison in die Kopfhaut gespritzt werden. Bei sehr schweren und ausgeprägten Fällen kommt eine Stoßtherapie mit Cortison-Tabletten infrage.
Diese systemische Therapie wirkt oft gut, die Tabletten müssen aber über einen längeren Zeitraum in einer erhöhten Dosis eingenommen werden, wodurch die typischen Nebenwirkungen einer Cortisonbehandlung auftreten können. Nach Absetzen der Tabletten kann der Haarausfall erneut auftreten. Der Arzt wird deshalb eine Cortisontherapie besonders sorgfältig abwägen.
Entzündungsreaktion mit Diphenylcyclopropenon
Wissenschaftlich erwiesen wirksam ist auch eine lokale Therapie mit Diphenylcyclopropenon (DCP), die man als topische Immuntherapie bezeichnet.
- Durch eine Anwendung über mehrere Monate wird auf der Kopfhaut eine allergische Entzündungsreaktion ausgelöst. Diese soll das Immunsystem von der Alopecia areata "ablenken" und dadurch für ein erneutes Haarwachstum sorgen.
- Oft sind die neu wachsenden Haare erst einmal weiß und lagern erst einige Wochen später Pigmente ein. Die DCP-Therapie gilt als sehr erfolgreich, wird jedoch nur in wenigen spezialisierten Zentren durchgeführt. Für Kinder, in der Schwangerschaft und Frauen mit Kinderwunsch ist sie nicht geeignet.

8.3 Weitere Behandlungsansätze & Therapien
- Helfen kann auch eine PUVA-Behandlung (PUVA= Psoralen plus UV-A). Dabei wird der phototoxische Stoff Psoralen auf die betroffenen Hautstellen aufgetragen und diese dann mit UV-A-Licht bestrahlt. Dadurch soll die Schädigung der Haarfollikel durch das Immunsystem gehemmt werden.
- Eine lokale Therapie mit einer Minoxidil-Lösung wird eigentlich bei erblich bedingten Haarausfall angewendet. Versuchsweise kann sie auch beim kreisrunden Haarausfall verwendet werden, wirkt aber häufig nicht so gut.
- Als Alternative gilt Dithranol, welches auch als Cignolin oder in den USA als Anthralin bekannt ist und normalerweise bei der Behandlung der Schuppenflechte eingesetzt wird. Die Wirkungsweise ist nicht ganz klar. Vermutet wird, dass der Stoff einerseits entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, andererseits durch eine lokale Hautreizung neue Haare wachsen lässt.
- Die Einnahme von Zinktabletten kann unterstützend wirken und wird insbesondere bei Kindern häufig angewandt.
- Bei vielen anderen Autoimmunerkrankungen haben sich Calcineurinhemmer wie Tacrolimus oder Pimecrolimus als erfolgreich erwiesen. Bei der Alopecia areata sind sie aber nicht wirksam. Dasselbe gilt für Biologicals - neue, gentechnisch hergestellte Medikamente. Ob JAK-Hemmstoffe, die zum Beispiel bei der Behandlung rheumatischer Erkrankungen eingesetzt werden, auch kreisrunden Haarausfall stoppen können, ist noch Gegenstand der Forschung.
- Hausmittel helfen gegen die Alopecia areata oft wenig. Da sie aber auch keine Nebenwirkungen haben, kann ein Versuch gestartet werden mit Kopfhautmassagen mit hochwertigen Ölen wie Kokosöl oder Arganöl. Auch Extrakte aus Brennnesseln oder Basilikum können der Haargesundheit zuträglich sein.
- In der Homöopathie wird empfohlen, für eine gesunde Darmflora und einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt durch ausgewogene Ernährung zu sorgen. An Globuli wird die Einnahme empfohlen von Arsenicum album, Phosphorus, Lycopodium, Acidum fluoricum oder Hepar sulfuris.
Wer zahlt die Therapie- bzw. Behandlungskosten bei kreisrundem Haarausfall?
Genauso spontan und unerklärlich wie die Alopecia areata auftreten kann, kann sie auch wieder zurückgehen und sogar komplett ausheilen.
Sofern die Alopecia areata im offensichtlichen Zusammenhang mit einer starken psychischen Belastung in Verbindung steht, z.B. durch Verlust eines geliebten Menschen oder des Arbeitsplatzes, so kann ggf. eine Psychotherapie auch gegen die Symptome des kreisrunden Haarausfalls helfen. In der Regel werden die Kosten von Psychotherapien von den gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen. Dagegen werden die Kosten einer direkten Behandlung von kreisrundem Haarausfall nicht von den Krankenkassen gezahlt.
Wie können wir Ihnen helfen?
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Reza Azar, Ärztlicher Leiter
Zentrum für moderne Haartransplantation
Kurfürstendamm 218
10719 Berlin
Telefon: +49-30 206 474 18
E-Mail: info@ifue-haartransplantation.de