Bereits im Jahr 2002 habe ich in München eine Haartransplantation durchführen lassen. Damals galt ein Verfahren namens „Streifenmethode“ als gängige und moderne Technik. Dabei wurde mir ein ca. 17 cm langer und 2 cm breiter Hautlappen aus dem Hinterkopf geschnitten.
Leider hatte ich als Folge der Haartransplantation große Narben am hinteren Teil meines Kopfes, die nicht nur hässlich aussahen, sondern darüber hinaus auch noch stark geschmerzt haben und in deren direkter Umgebung kein Haar mehr wuchs. Auf der rechten Seite der Narbe habe ich nach fast 9 Jahren immer noch ein Taubheitsgefühl. Auf mein späteres Nachfragen erklärten die Ärzte mir, dass der Schnitt des Skalpells, meine Hautzellen so geschädigt habe, dass ein Trauma entstanden sei, das nun zu zusätzlichem Haarausfall führe.