Schonender Ablauf der I-FUE Haartransplantation
Menschen, die Probleme mit Haarausfall haben, suchen oftmals an verschiedenen Orten nach einer innovativen und behutsamen Möglichkeit der Haartransplantation – Stuttgart und andere größere Städte mit hohen Einwohnerzahlen haben zudem einen gehobenen Bedarf an kompetenten Spezialisten auf diesem Gebiet. Eine ausgesprochen effektive Methode ist die I-FUE Haartransplantation. Es handelt sich dabei um eine Weiterentwicklung der FUE Haartransplantation. Der Haarchirurg Reza Azar verbesserte dabei den Ablauf des Verfahrens. Er verkleinerte die Zeitabstände zwischen der Entnahme und der Einsetzung der Transplantate und erreichte damit, dass die Haarfollikel nicht so lange außerhalb des Körpers verbleiben. Auf diese Weise fördert man den Vorgang der Einheilung und steigert zudem die Anwuchsrate in hohem Maße.
Als Entnahmeinstrument für die I-FUE Methode dient eine filigrane Hohlnadel. Dabei entstehen kaum Schmerzen und keine bleibenden Narben. Für die Haartransplantation entnimmt man körpereigene Spenderhaare, welche man an der kahlen Stelle einpflanzt. Die Spenderhaare stammen in der Regel vom Hinterkopf. Es kann jedoch sein, dass sich der Haarausfall bereits soweit ausgebreitet hat, dass nicht genügend Transplantate in der Region vorhanden sind. In dem Fall kann man alternativ Spenderhaare von anderen behaarten Körperstellen entnehmen. Es stellte sich heraus, dass Körperhaare sich vortrefflich für die Haartransplantation eignen. Die Transplantate werden zwischen Entnahme und Verpflanzung direkt in einem Lagermedium aufbewahrt. Es enthält eine Lösung, bestehend aus Nährstoffen und körpereigenen Wachstumsfaktoren. Das Einlagern dient zum Schutz der empfindlichen Haarfollikel, solange bis die Spenderhaare eingesetzt werden.