Die Vorteile der I-FUE-Technik gegenüber herkömmlicher FUE
- keine Schwellungen im Gesicht nach OP
- höhere Erfolgsquoten
- natürliche Ergebnisse auf höchstem ästhetischem Niveau
- keine sichtbaren Narben oder Schmerzen
Mittels der optimierten I-FUE-Methode ist es möglich Haartransplantation am Kopf, Barthaartransplantationen, Wimperntransplantationen, Augenbrauentransplantationen äußert gewebeschonend und follikelschonend durchzuführen.
Die Erkenntnis, dass manche, in die Kopfhaut transplantierte Körperhaare ein ähnliches Längenwachstum wie die Kopfhaare erreichen, ist äußerst wertvoll. Sie macht die Körperhaare zu den wichtigsten Spenderhaaren in der Haarchirurgie.
So ist es uns auch bei Patienten mit fortgeschrittenem Haarausfall bzw. vollständiger Glatze noch möglich, eine Eigenhaartransplantation mit Körperhaaren durchzuführen. Dabei muss nicht auf die natürliche Optik des Ergebnisses verzichtet werden.
Positiver Nebeneffekt der Körperhaartransplantation ist die gleichzeitige und langfristige Entfernung von unerwünschter Körperbehaarung.
Neben großflächigem Haarausfall kann die I-FUE Methode zur Körperhaartransplantation auch bei kleineren Geheimratsecken oder kreisrundem Haarausfall durchgeführt werden.
Im ersten I-FUE-Operationsschritt erfolgt die Gewinnung des Spendermaterials aus dem sicheren Spenderbereich (zumeist vom hinteren und seitlichen Kopf). Dazu wird eine sehr feine medizinische Hohlnadel über die einzelne zu entnehmende Follikuläre Einheit (FE) gestülpt und entsprechend ihrer Wuchsrichtung in die Haut gestanzt.
Im zweiten I-FUE-Operationsschritt wird die, noch in der Haut liegende Follikuläre Einheit, mit einer feinen Pinzette und aus dem Hautgewebe extrahiert und herausgezogen.
Bei der I-FUE-Methode wird die Verweildauer der Transplantate außerhalb des Körpers zeitlich möglichst kurz gehalten. Deshalb erfolgen die Entnahme und das Einsetzen der Transplantate in kurzen, sich wiederholenden Arbeitseinheiten.
Bis zur Implantation bzw. Verpflanzung werden die entnommenen Haare samt Haarwurzeln in physiologischer Kochsalzlösung gelagert, bevor sie möglichst zeitnah (maximal 45 Minuten nach ihrer Entnahme)...
...im letzten I-FUE-Operationsschritt in das Empfangsgebiet transplantiert werden.
Durch dieses gewebeschonende Vorgehen werden Haut und Transplantate optimal vor Schädigungen bewahrt. Im Entnahmeareal entstehen nur minimale Wunden, die selbständig und komplett wieder verheilen und nur mikroskopische Narben hinterlassen.
Im Zentrum für moderne Haartransplantation war und ist man von den Vorteilen der minimalinvasiven Behandlungsmethode nach I-FUE absolut überzeugt: Unser Praxisleiter und Spezialist auf dem Gebiet der Haarchirurgie bezeichnet sie als die „beste Art der Haartransplantation“.
Ein wesentlicher Vorteil der I-FUE-Methode ist in der optimierten Entnahme und dem unverzüglichen Einsetzen der Transplantate in das Empfangsareal zu sehen.
Das Einsetzen der einzelnen entnommenen Follikulären Einheiten erfolgt direkt nach ihrer Entnahme. Dadurch wird die Verweildauer der empfindlichen Transplantate so gering wie möglich gehalten und eine mögliche Schädigung verhindert – und das unabhängig von der Gesamtzahl der zu transplantierenden Spenderhaare. Dieser absolut sorgsame Umgang mit den Transplantaten wird im späteren Behandlungsergebnis in Form von früherem Einwachsen der Transplantate und einer besonders hohen Anwuchsrate und Vitalität der transplantierten Haare sichtbar.
Weiterer Vorteil der I-FUE-Methode ist, dass sie sehr individuell dosiert anwendbar ist. Das ist besonders vorteilhaft für Patienten mit fortschreitendem, erblich-bedingtem Haarausfall, denn so können:
Zudem ist die I-FUE Haartransplantation während und nach der Behandlung für den Patienten sehr schmerzarm, da keine größeren Hautverletzungen auftreten.
Die I-FUE-Methode ist eine sehr patientenorientierte Entnahme-Technik, denn es werden keine größeren Areale der Kopfhaut zeitgleich betäubt, sondern nur die aktuell zu behandelnden, kleinen Bereiche im Spender- und im Transplantationsareal.
Nach einer kurzen Phase der Transplantat-Entnahme folgt direkt anschließend die Einsetzphase. Hieraus ergibt sich eine sehr kurze Verweildauer der Transplantate außerhalb des schützenden Hautgewebes.
Während bei der klassischen FUE-Methode, die Transplantate teilweise bis zu 6 Stunden außerhalb des Körpers gelagert werden müssen, ist dies bei der I-FUE Methode für nur maximal 45 Minuten der Fall.
Dieses Vorgehen ist für den Arzt zwar sehr aufwendig, jedoch erfährt der Patient hierdurch eine besonders schonende und wirkungsvolle Behandlung. Die I-FUEMethode stellt höchste Ansprüche an den behandelnden Arzt und erfordert jahrelange Erfahrung in der Haartransplantation.
Das menschliche Haar wächst in natürlichen Gruppen von ein, zwei, drei und manchmal auch vier Haaren. Diese, aus mehreren Haaren bestehenden Haargruppen werden Follikuläre Einheiten genannt.
Die kleinen Follikeleinheiten sind in der Haut verwurzelt, wo sie einen bestimmten natürlichen Haarzyklus durchlaufen, bevor sie letztlich ausfallen. Follikuläre Einheiten, deren Haarwurzeln erkranken, lösen sich frühzeitig aus der Kopfhaut und die Haare fallen aus. Dies ist z.B. bei der weit verbreiteten androgenetischen Alopezie der Fall.
Die Extraktion der Spenderhaare erfolgt bei der I-FUE Methode durch eine winzige manuell geführte Hohlnadel, welche die einzelnen Follikulären Einheiten ganz vorsichtig aus dem Hautgewebe herauslöst. Die Follikuläre Einheit inklusive mehrerer Haare bleibt somit komplett und intakt und nimmt keinen Schaden.
Durch diese sorgsame Entnahme entstehenden nur winzig kleine Wunden in der Haut, die innerhalb weniger Tage selbstständig abheilen. Sichtbare Narben wie bei herkömmlichen Methoden bleiben aus. Auch die gefürchtete Ausdünnung von Haaren in Form von „Shock Loss“ und die traumabedingte Miniaturisierung nativer Haare im Entnahmeareal bleibt aus.
Geeignet: |
Als Kopfhaartransplantation für Frauen und Männer mit erblich bedingtem Haarausfall, Kreisrundem Haarausfall/ Alopezia Areata oder zurückweichendem Haaransatz, zunehmenden Geheimratsecken sowie für Wimpern-, Augenbrauen-, Bart- und Körperhaartransplantationen. |
---|---|
Dauer: |
Variiert je nach Eingriff und Umfang. |
Vorgehen: |
Gesunde Haarfollikel werden besonders schonend und ohne großen Blutverlust manuell, komplett und einzeln aus dem Spenderbereich entnommen und unverzüglich in den Empfangsbereich transplantiert. Die maximale Verweildauer der Transplantate außerhalb des Körpers beträgt 45 Minuten, da die Entnahme und Implantation in vielen, sich widerholenden Etappen erfolgt. |
Betäubung: |
Nur sehr geringe Dosis erforderlich, da immer nur der gerade bearbeitete Hautbereich im Spender- und Empfängerareal betäubt werden, dadurch wenig schmerzhaft und wenig belastend. |
Kosten: |
Variieren je nach Eingriff und Umfang, Abrechnung erfolgt nach GOÄ. |
Vorteile: |
|
Die I-FUE Haartransplantation besitzt nicht umsonst „Goldstandard“ und ist damit die beste Haartransplantation.
Benötigen Sie Hilfe gegen Haarausfall oder eine spezielle Beratung zu Ihrem Fall?
Wir kümmern uns gerne um Ihr Anliegen.
Schreiben Sie uns einfach und bequem über das Kontaktformular.
Sie interessieren sich für eine professionelle Diagnostik und Behandlung Ihres Haarausfalls? Oder Sie möchten Ihre Wimpern, Augenbrauen oder Ihren Bart durch eine Haartransplantation wiederherstellen oder optisch verschönern lassen? Dann kontaktieren Sie uns gerne!
Reza P. Azar, Ärztlicher Leiter
Zentrum für moderne Haartransplantation
Kurfürstendamm 218
10719 Berlin
Telefon: +49-30 206 474 18
E-Mail: info@ifue-haartransplantation.de