I-FUE Haartransplantation nach Azar – schonend & hocheffektiv

Was ist die I-FUE Methode?

Die Bezeichnung I-FUE steht als Abkürzung für „Intermittend Follicular Unit Extraction“. Diese optimierte Version der einstigen FUE-Methode beinhaltet vergleichsweise verbesserte Arbeitsschritte und Behandlungsergebnisse. Die I-FUE zählt zu den minimalinvasiven Haartransplantationen, bei der komplette Follikuläre Einheiten aus der Haut extrahiert und ohne längere Verweildauer außerhalb des Körpers, in andre Körperbereiche transplantiert werden. Wichtig ist, dass die professionelle I-FUE Methode manuell durch einen Spezialisten und nicht durch motorisierte Mikromotoren erfolgt.

Durch sie kann eine höhere Anwuchsrate der transplantierten Grafts erreicht werden. Darüber hinaus wird zur Betäubung der Kopfhaut eine nur geringe Menge an Lokalanästhetikum verwendet. Dies ist schonender und lässt die sonst bei der FUE Methode üblichen Schwellungen des Gesichtes gar nicht erst entstehen.

I-FUE Haartransplantation im Vergleich zu FUE Haartransplantation- Entnahme, Lagerungszeit und Implantation

Die Vorteile der I-FUE-Technik gegenüber herkömmlicher FUE

  • keine Schwellungen im Gesicht nach OP
  • höhere Erfolgsquoten
  • natürliche Ergebnisse auf höchstem ästhetischem Niveau
  • keine sichtbaren Narben oder Schmerzen

Wie hoch sind die Kosten der Haartransplantation?

Wie alle ärztlichen Leistungen, muss auch der operative Eingriff der Haartransplantation in Deutschland nach Gebührenordnung für Ärzte/ GOÄ abgerechnet werden.

Der Preis der Haartransplantation ergibt sich aus der Summe der transplantierten Follikulären Einheiten, wobei der Mindestpreis pro Follikulärer Einheit 4,66 € beträgt. Die Gebührenordnung für Ärzte unterscheidet dabei nicht zwischen der FUE Methode, der IFUE-Methode und anderen herkömmlichen Haartransplantationsmethoden, wie der FUT bzw. Streifenmethode.

Anwendung der I-FUE-Haartransplantation im Überblick

Anwendungsmöglichkeiten der I-FUE Haartransplantation

Mittels der optimierten I-FUE-Methode ist es möglich Haartransplantation am Kopf, Barthaartransplantationen, Wimperntransplantationen, Augenbrauentransplantationen äußert gewebeschonend und follikelschonend durchzuführen.

Die Erkenntnis, dass manche, in die Kopfhaut transplantierte Körperhaare ein ähnliches Längenwachstum wie die Kopfhaare erreichen, ist äußerst wertvoll. Sie macht die Körperhaare zu den wichtigsten Spenderhaaren in der Haarchirurgie.

So ist es uns auch bei Patienten mit fortgeschrittenem Haarausfall bzw. vollständiger Glatze noch möglich, eine Eigenhaartransplantation mit Körperhaaren durchzuführen. Dabei muss nicht auf die natürliche Optik des Ergebnisses verzichtet werden.
Positiver Nebeneffekt der Körperhaartransplantation ist die gleichzeitige und langfristige Entfernung von unerwünschter Körperbehaarung.

Neben großflächigem Haarausfall kann die I-FUE Methode zur Körperhaartransplantation auch bei kleineren Geheimratsecken oder kreisrundem Haarausfall durchgeführt werden.

Die einzelnen Operationsschritte der I-FUE Methode

Im ersten I-FUE-Operationsschritt erfolgt die Gewinnung des Spendermaterials aus dem sicheren Spenderbereich (zumeist vom hinteren und seitlichen Kopf). Dazu wird eine sehr feine medizinische Hohlnadel über die einzelne zu entnehmende Follikuläre Einheit (FE) gestülpt und entsprechend ihrer Wuchsrichtung in die Haut gestanzt.

Im zweiten I-FUE-Operationsschritt wird die, noch in der Haut liegende Follikuläre Einheit, mit einer feinen Pinzette und aus dem Hautgewebe extrahiert und herausgezogen.

Bei der I-FUE-Methode wird die Verweildauer der Transplantate außerhalb des Körpers zeitlich möglichst kurz gehalten. Deshalb erfolgen die Entnahme und das Einsetzen der Transplantate in kurzen, sich wiederholenden Arbeitseinheiten.

Bis zur Implantation bzw. Verpflanzung werden die entnommenen Haare samt Haarwurzeln in physiologischer Kochsalzlösung gelagert, bevor sie möglichst zeitnah (maximal 45 Minuten nach ihrer Entnahme)...

...im letzten I-FUE-Operationsschritt in das Empfangsgebiet transplantiert werden.

Durch dieses gewebeschonende Vorgehen werden Haut und Transplantate optimal vor Schädigungen bewahrt. Im Entnahmeareal entstehen nur minimale Wunden, die selbständig und komplett wieder verheilen und nur mikroskopische Narben hinterlassen.

Die Vorteile der I-FUE Haartransplantation nach Reza P. Azar im Detail

Die Vorteile der I-FUE-Haartransplantation überzeugen

Im Zentrum für moderne Haartransplantation war und ist man von den Vorteilen der minimalinvasiven Behandlungsmethode nach I-FUE absolut überzeugt: Unser Praxisleiter und Spezialist auf dem Gebiet der Haarchirurgie bezeichnet sie als die „beste Art der Haartransplantation“.

Optimierte manuelle Entnahme der Transplantate und unverzügliches Einsetzen der Transplantate

Ein wesentlicher Vorteil der I-FUE-Methode ist in der optimierten Entnahme und dem unverzüglichen Einsetzen der Transplantate in das Empfangsareal zu sehen.

Das Einsetzen der einzelnen entnommenen Follikulären Einheiten erfolgt direkt nach ihrer Entnahme. Dadurch wird die Verweildauer der empfindlichen Transplantate so gering wie möglich gehalten und eine mögliche Schädigung verhindert – und das unabhängig von der Gesamtzahl der zu transplantierenden Spenderhaare. Dieser absolut sorgsame Umgang mit den Transplantaten wird im späteren Behandlungsergebnis in Form von früherem Einwachsen der Transplantate und einer besonders hohen Anwuchsrate und Vitalität der transplantierten Haare sichtbar.

Individuelle Dosierbarkeit

Weiterer Vorteil der I-FUE-Methode ist, dass sie sehr individuell dosiert anwendbar ist. Das ist besonders vorteilhaft für Patienten mit fortschreitendem, erblich-bedingtem Haarausfall, denn so können:

  • zielgerichtete zeitversetzte Behandlungen erfolgen,
  • die den aktuellen Umfang des Haarverlustes berücksichtigen
  • und entsprechend effektiv und zugleich gewebeschonend behandeln.

Schmerzarm trotz geringer Dosis des Lokalanästhetikums

I-FUE ist sehr schmerzarm

Zudem ist die I-FUE Haartransplantation während und nach der Behandlung für den Patienten sehr schmerzarm, da keine größeren Hautverletzungen auftreten.

Die I-FUE-Methode ist eine sehr patientenorientierte Entnahme-Technik, denn es werden keine größeren Areale der Kopfhaut zeitgleich betäubt, sondern nur die aktuell zu behandelnden, kleinen Bereiche im Spender- und im Transplantationsareal.

Schonung der empfindlichen Transplantate

Nach einer kurzen Phase der Transplantat-Entnahme folgt direkt anschließend die Einsetzphase. Hieraus ergibt sich eine sehr kurze Verweildauer der Transplantate außerhalb des schützenden Hautgewebes.

Während bei der klassischen FUE-Methode, die Transplantate teilweise bis zu 6 Stunden außerhalb des Körpers gelagert werden müssen, ist dies bei der I-FUE Methode für nur maximal 45 Minuten der Fall.

Dieses Vorgehen ist für den Arzt zwar sehr aufwendig, jedoch erfährt der Patient hierdurch eine besonders schonende und wirkungsvolle Behandlung. Die I-FUEMethode stellt höchste Ansprüche an den behandelnden Arzt und erfordert jahrelange Erfahrung in der Haartransplantation.

Follikuläre Einheiten bestehen aus mehreren Haaren

Wieso transplantiert man Follikuläre Einheiten und keine einzelnen Haare?

Das menschliche Haar wächst in natürlichen Gruppen von ein, zwei, drei und manchmal auch vier Haaren. Diese, aus mehreren Haaren bestehenden Haargruppen werden Follikuläre Einheiten genannt.

Die kleinen Follikeleinheiten sind in der Haut verwurzelt, wo sie einen bestimmten natürlichen Haarzyklus durchlaufen, bevor sie letztlich ausfallen. Follikuläre Einheiten, deren Haarwurzeln erkranken, lösen sich frühzeitig aus der Kopfhaut und die Haare fallen aus. Dies ist z.B. bei der weit verbreiteten androgenetischen Alopezie der Fall.

Narbenfreie Abheilung des Entnahmeareals nach I_FUE Haartransplantation

Wieso hinterlässt die I-FUE Haartransplantation kaum Narben, keinen Shock Loss und keine Miniaturisierung von Haaren?

Die Extraktion der Spenderhaare erfolgt bei der I-FUE Methode durch eine winzige manuell geführte Hohlnadel, welche die einzelnen Follikulären Einheiten ganz vorsichtig aus dem Hautgewebe herauslöst. Die Follikuläre Einheit inklusive mehrerer Haare bleibt somit komplett und intakt und nimmt keinen Schaden.

Durch diese sorgsame Entnahme entstehenden nur winzig kleine Wunden in der Haut, die innerhalb weniger Tage selbstständig abheilen. Sichtbare Narben wie bei herkömmlichen Methoden bleiben aus. Auch die gefürchtete Ausdünnung von Haaren in Form von „Shock Loss“ und die traumabedingte Miniaturisierung nativer Haare im Entnahmeareal bleibt aus.

Die I-FUE Haartransplantation im Überblick

Geeignet:

Als Kopfhaartransplantation für Frauen und Männer mit erblich bedingtem Haarausfall, Kreisrundem Haarausfall/ Alopezia Areata oder zurückweichendem Haaransatz, zunehmenden Geheimratsecken sowie für Wimpern-, Augenbrauen-, Bart- und Körperhaartransplantationen.

Dauer:

Variiert je nach Eingriff und Umfang.

Vorgehen:

Gesunde Haarfollikel werden besonders schonend und ohne großen Blutverlust manuell, komplett und einzeln aus dem Spenderbereich entnommen und unverzüglich in den Empfangsbereich transplantiert. Die maximale Verweildauer der Transplantate außerhalb des Körpers beträgt 45 Minuten, da die Entnahme und Implantation in vielen, sich widerholenden Etappen erfolgt.

Betäubung:

Nur sehr geringe Dosis erforderlich, da immer nur der gerade bearbeitete Hautbereich im Spender- und Empfängerareal betäubt werden, dadurch wenig schmerzhaft und wenig belastend.

Kosten:

Variieren je nach Eingriff und Umfang, Abrechnung erfolgt nach GOÄ.

Vorteile:

  • Minimalinvasiv und dadurch absolut gewebsschonend mit kaum sichtbaren verbleibenden Narben
  • Lokal und individuell sehr gezielt einsetzbar für alle Formen der Haartransplantation, wie Kopfhaar-, Wimpern-, Augenbrauen-, Bart- und Körperhaartransplantationen
  • Durch geringe Dosierung des Anästhetikums und Vermeidung von zusätzlichen Injektionen von Kochsalzlösungen zur Verlängerung der Betäubungszeit kommt es äußerst selten zu Schwellungen der Haut
  • Sehr natürliche und nachhaltige Behandlungsergebnisse in Form von schnellem Einwachsen der transplantierten Haare, hohen Anwuchsraten, vitalem und langfristigem Haarwachstum, kaum bzw. keine Nebenwirkungen
  • Sofortige Reise- und Arbeitsfähigkeit
Haartransplantation nach Azar

I-FUE Haarverpflanzung nach Reza P. Azar - Ihr Weg zu dauerhaft schönem Haar

Die I-FUE Haartransplantation besitzt nicht umsonst „Goldstandard“ und ist damit die beste Haartransplantation.

Benötigen Sie Hilfe gegen Haarausfall oder eine spezielle Beratung zu Ihrem Fall?

Wir kümmern uns gerne um Ihr Anliegen.
Schreiben Sie uns einfach und bequem über das Kontaktformular.

Wie können wir Ihnen helfen?

Sie interessieren sich für eine professionelle Diagnostik und Behandlung Ihres Haarausfalls? Oder Sie möchten Ihre Wimpern, Augenbrauen oder Ihren Bart durch eine Haartransplantation wiederherstellen oder optisch verschönern lassen? Dann kontaktieren Sie uns gerne!

Reza P. Azar, Ärztlicher Leiter

Zentrum für moderne Haartransplantation
Kurfürstendamm 218
10719 Berlin

Telefon: +49-30 206 474 18

Anrede*

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Reza P. Azar

Reza P. Azar ist einer der Pioniere innovativer Haarausfallbehandlungen und der modernen Haarchirurgie. Seit 2008 leitet er das „Zentrum für moderne Haartransplantation", in dem er als Haarchirurg und Experte für Haarausfalldiagnosen, -therapien und -behandlungen tätig ist. Im Laufe der Jahre konnten bereits tausende Patienten mit Haarausfall-Problemen erfolgreich behandeln werden.

Durch Forschungsarbeiten und ständige Weiterentwicklungen prägt er die Entwicklungen der modernen Haarchirurgie. Seine fachliche Meinung ist regelmäßig in TV, Presse und Radio gefragt, zudem ist er Autor verschiedener Fachbeiträge und Fachbücher.

Die Erfolgsraten bei Haarausfallbehandlungen liegen bei über 90%. Seine jüngste Errungenschaft ist die Entwicklung der "IG-Haartransplantation", transplantierten Haarfollikel gehen nach der Transplantation in direktes Wachstum über und fallen nicht zunächst aus, eine Revolution in der Haartransplantation.