PRP Behandlungen gegen Haarausfall bei Männern haben sowohl an Qualität, als auch an Quantität stark zugenommen. Das lässt unzählige Männer mit Haarausfallproblemen wieder auf gesundes und natürlich wachsendes Haar hoffen. Die positive Wirkung der PRP-Eigenbluttherapie ist schon länger aus verschiedenen medizinischen Bereichen bekannt. Zunehmend profitieren nun jedoch auch Männer mit Haarausfallproblemen von der plättchenreichen Plasmatherapie (PRP) als spezielle Haarwurzelbehandlung, dank der sie ihrem fortschreitenden Haarverlust entgegenwirken können.
Die PRP-Behandlung gegen Haarausfall basiert auf Nutzung der bioregenerativen, körpereigenen Regenerationsmechanismen und ist somit besonders schonend und vorteilhaft, da kein operativer Eingriff nötig ist. Diese haarwurzel-vitalisierende Therapie bietet Männern bei Verlust der Haare eine besonders schonende Behandlungsmöglichkeit, welche ohne großen Aufwand durchführbar ist und welche zudem keine negativen Nebenwirkungen oder gar Ausfallzeiten mit sich bringt. Die Eigenbluttherapie durch PRP-Injektionen stellt somit eine sanfte und körperschonende Alternative zur oftmals von Nebenwirkungen begleiteten medikamentösen Behandlung und zur operativen Haartransplantation dar. Dem Patienten wird hierzu einfach Blut aus der Armvene entnommen, aus dem anschließend sein thrombozytenreiches Plasma (das PRP) gewonnen wird. Dieses Plasma wird schließlich gezielt in die haarausfallbetroffenen Kopfbereiche injiziert, wodurch die Vitalisierungs- und Selbstheilungsprozesse der erkrankten Haarwurzeln aktiviert werden. Als Folge dessen erfolgt die Genesung der erkrankten Haarfollikel im Hautgewebe, welche ein erneutes gesundes Haarwachstum ermöglicht.
Dieses schonende Behandlungsverfahren zur Revitalisierung und Aktivierung des gesunden Haarwachstums kann grundsätzlich bei allen Formen von Haarausfall bei Männern und Frauen sinnvoll sein, sofern die Haarwurzeln noch nicht abgestorben sind. Dies ist ein entscheidender Erfolgsfaktor für die PRP-Behandlung gegen Haarausfall, denn die erkrankten Wurzeln der Haare werden durch die im Plasma enthaltenen Wachstumsfaktoren und Mikronährstoffe zur Zellregeneration und Gefäßneubildung aktiviert, was schließlich zur Bildung neuer Haare und gesundem Haarwachstum führt.
PRP kann nicht nur in den Anfängen eines erblich bedingten, also androgenetischen Haarausfalls präventiv angewendet werden, sondern auch bei fortschreitendem Haarausfall im höheren Lebensalter. Zudem kann es lokal sehr gezielt eingesetzt werden und z.B. im Bereich wachsender Geheimratsecken oder der Tonsur, den Haarverlust stoppen und diese Bereiche erneut behaaren. Auch bei Haarverlusten durch Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Alopecia Areata können erkrankte Haarfollikel durch die Wachstumsfaktoren im körpereigenen Blutplasma revitalisiert und zu neuer Haarproduktion angeregt werden.
In bereits komplett kahlen, haarlosen Bereichen, wie z.B. der Halbglatze oder Vollglatze kann das PRP seine positive Wirksamkeit leider nicht mehr entfalten, da die Haarwurzeln hier bereits unwiederbringlich abgestorben sind und keine Haare mehr produzieren können.
Eine PRP-Therapie zur Revitalisierung der Haarwurzeln besteht aus 6 einzelnen Behandlungen, welche jeweils etwa 60-90 Minuten andauern. Die einzelnen PRP-Behandlungen erfolgen in zeitlichen Abständen von etwa 3-5 Wochen.